Tag 12: Na geht doch.

Pünktlich nachdem wir alles im Trockenen zusammengepackt hatten fing es dann glücklicherweise an zu Regnen.Und es regnete und regnete und regnete. Wir sind mittlerweile sehr geschult was den spanischen Herbstregen angeht und vermögen diverse Arten zu unterscheiden. Da wäre zunächst der leicht nervige Regen, der etwas nervige Regen, der nervige Regen, der fortgeschritten nervige Regen, der echt nervige Regen, der echt krass nervige Regen und der „Alter-ich-guck-lieber-zehn-Stunden-RTL“ nervige Regen. Das ganze gepaart mit der Beaufort-Skala macht satte 91 Regen Szenarien, welche zu unterscheiden wir locker im Stande sind. Das wäre mal was für „Wetten Das?“ gewesen wenn man es nicht zu unser aller Sicherheit abgesetzt hätte. Wir haben auch heute wieder kräftig Höhenmeter gefressen und nachdem wir zwischendurch durch kniehohes Wasser gefahren sind kam die Sonne doch nochmal versöhnlich durch die Wolken geschaut. Für die nächsten 3 Tage sollte es das mit Regen erstmal gewesen sein. Felix hat uns heute eine großartige Abkürzung erspäht sodass wir statt 85 nur 77Km zu fahren brauchten. War bei dem Wetter eine riesen Hilfe! Auch bewährt es sich nach wie vor Thomas als menschliches Wind- und Regenschild an die Spitze zu setzen.

   
   
Sportive Grüße! F&T&C